Eine Weltuntergangskomödie.
Uraufführung am 1. Dezember 2022 im Volkstheater Wien. Regie Kay Voges. Wiederaufnahme in Wien im Herbst 2023.
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Am 8. März 2024 folgt die deutsche Erstaufführung am Theater Gießen. Weitere Produktionen in Deutschland gibt es in der Spielzeit 2024/2025.
Pressestimmen
“Kay Voges hat das fröhliche Untergangsszenario, in dem sämtliche Spielarten der Theaterkunst aufs Korn genommen werden, mit viel Tempo inszeniert, sodass die drei Stunden (mit einer Pause) beinahe wie im Flug vergehen. Hier wird das Theater gefeiert, indem es zu Grabe getragen wird. In diesen von Bedrohungen durchsetzten Zeiten eine erfrischende Abwechslung.” (Sonja Harter, APA)
“‘Apokalypse Miau’, das am Volkstheater auch als diesjähriges Silvester-Stück programmiert ist, hat jedenfalls Integrationspotenzial. Es bildet in einem auch klamottigen Trashrahmen mit Teletubbies-Beteiligung die festgefahrenen Diskurse der Gegenwart ab, ohne dabei selbst Werte zu propagieren. (…) Das Volkstheater öffnet erneut seine Arme weit und hatte so viel junges Publikum bei der Premiere wie woanders selten.” (Margarete Affenzeller, Der Standard)
“Inszeniert hat der erfolgreiche Hausherr Kay Voges (…) Dieses Theater repräsentiert auch unsere ganze Gegenwart, in der verschiedene Ideologien, verschiedene Verständnisse von der Welt aufeinanderprallen. (…) Das Ensemble des Volkstheater ist wieder fantastisch, sie haben alle auf ihre Art den Komödiendrive. (…) Überspitzt-satirische Typenkomödie. Darin ist es auch sehr zeitgemäß, denn über diese verschiedenen Typen der Theaterleute greift es die Brüche auf, die im Theater und in der gesamten Gesellschaft gerade herrschen.” (Martin Pesl, Deutschlandfunk Kultur)
“Das Premierenpublikum hat (…) viel gelacht und großen Beifall gespendet.” (Martin Lhotzky, FAZ)
“In dieser präzisen, den eigenen Betrieb auf die Schaufel nehmenden Uraufführung gelingt Voges eine Nestroy-Preis-verdächtige Produktion.” (Julia Danielczyk, Die Furche)
“Besonders lustig: Elias Eilinghoff als neurotischer Jungschauspieler, der ziemlich deutlich an Lars Eidinger erinnert. Evi Kehrstephan ist als Moderatorin am Rande des Nervenzusammenbruchs ebenfalls hinreißend. Die anderen stehen ihnen um nichts nach.“ (Guido Tartarotti, Kurier)
“Kristof Magnusson ist hier eine kurzweilige, mit Liebe zum Gag-Detail versehene Persiflage gelungen. Sein üppiger Anspielungsfundus reicht von Goethe bis Otto Waalkes. Die Stereotypen von aktuellen Bühnenströmungen werden als Charaktere recht liebevoll ausgearbeitet. Die Inszenierung von Kay Voges, der gern Theatertrends ironisiert, gibt ihnen den Raum, dass sie nicht flach bleiben. Das fabelhafte Ensemble tut das Übrige dazu.“ (Christina Böck, Wiener Zeitung)
„Das Feinste zum Schluss: Anke Zillich spielt eine durch jahrzehntelange politische Korrektheit verhärmte Regisseurin. Ihre Rolle wird nicht zur Clownerie, dazu legt sie diese zu raffiniert an. Sie verkörpert das Weltende im Theater. Ihr gebührte nächstes Jahr zumindest ein Nestroy.“ (Norbert Mayer, Die Presse)
Fotos Wien (von Birgit Hupfeld)
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