Einar Kárason, Versöhnung und Groll

Versoehnung und Groll von Einar Karason

Island, Mitte des 13. Jahrhunderts, in einer der kriegerischsten Zeiten, die das Land je erlebt hat: Der heimtückische Mord an Snorri Sturlusson, dem berühmten Politiker und Dichter, Autor der Edda und der Egils-Saga, hat bürgerkriegsähnliche Zustände entfacht. Brutale Gewalt und zerstörerische Machtkämpfe bestimmen das Bild, zwei verfeindete Familienclans stehen sich unversöhnlich gegenüber. Island ist nunmehr gespalten, wird von der norwegischen Krone regiert. Da reicht einer der vormaligen Kriegstreiber, Gissur Thorvaldsson, dem Clan der Sturlungen die Hand zum Frieden. Eine Heirat zwischen den beiden Parteien soll den Pakt besiegeln, soll dem Land die Einheit geben und der Bevölkerung bessere Lebensbedingungen verschaffen. Aber nicht alle, die zur Hochzeit kommen, sind einverstanden mit diesem Plan …

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